Pünktlich, als wolle es ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich sonst immer zu spät gewesen bin, hat mir das Glitzerschweinchen eine Mail samt Fotos geschickt. Es schreibt:
„…Komisch, dass Dir nach meiner letzten Mail gar nicht aufgefallen ist, dass ich nicht in Hollywood gelandet bin. Allerdings muss ich zugeben, dass ich es auch erst gemerkt habe, als ich beim Casting von „Tina“ war. Die haben alle deutsch (wenn auch teilweise mit ulkigen Akzenten) gesprochen! Typisch Post! Die hatte wohl keine Lust, mich bis nach Amerika zu bringen und mich in der erstbesten Großstadt mit dem Anfangsbuchstaben H abgesetzt. Also, ich war ganz schön sauer, aber wenn Dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade daraus.
„Tina“ hat mir die Chance dazu allerdings nicht gegeben. Zwar habe ich vehement darauf bestanden, nur mit Tina Turner persönlich über mein Engagement zu sprechen, aber stell Dir vor, man hat mich stattdessen mehr oder weniger höflich hinaus komplimentiert….Pah! Aber das ist deren Verlust, nicht meiner!
So schnell gibt ein Glitzerschweinchen natürlich nicht auf und so fragte ich mich zum angeblich höchsten Gebäude der Stadt durch. Von dort müsste ich doch einen guten Überblick über meine Möglichkeiten haben, dachte ich.
Tatsächlich hatte ich einen guten Blick und sicher weißt Du, welcher Gedanke mir angesichts der Schiffe in den Sinn kam. Doch dann habe ich auf der Aussichtsplattform doch tatsächlich jemanden kennengelernt. Also, jemand „einflussreichen“ *zwinker*. Er war sogar bereit, Fotos von mir zu schießen und meinte, sie würden sich sehr gut als Bewerbungsfotos eignen. Doch das war noch nicht das Beste. Er stellte sich doch tatsächlich als „Der König der Löwen“ vor. Stell Dir das mal vor. Eine echte Hoheit! Zuerst war ich natürlich skeptisch, aber dann hat er mir den Beweis geliefert. Von meinem Aussichtspunkt konnte ich es nicht so gut erkennen, aber als wir wieder unten waren umso besser.
Simba hatte also nicht gelogen und sagte, er könne mir Arbeit in seinem Königreich verschaffen. Das hörte sich zwar okay an, aber ich hatte plötzlich ganz andere Pläne. Wo „pretty“ drauf steht, gehört auch „pretty“ hin. Ich hatte mich geirrt, als ich dachte, „Tina“ wäre MEIN Musical.“
Worum geht es bei 22 Wochen – 1 Projekt Woche ?
Aequitas und Wortmann haben dieses Fotoprojekt vor ein paar Wochen ins Leben gerufen. Dabei wird ein selbstgewähltes Objekt über 22 Wochen hinweg (also bis Jahresende) immer wieder, immer anders fotografisch in Szene gesetzt und das Ergebnis mit der Bloggerwelt geteilt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Was soll ich sagen… das Schweinchen hat es einfach drauf! 😀
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😀
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Wer will schon nach Hollywood wenn man nach Hamburg kann?
Ich mag Hamburg sehr und war schon öfter dort, bisher aber immer ohne „Begleitung“.
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Dann hast du es ja wie das Schweinchen gehalten, das ist ja auch „ohne Begleitung“ unterwegs 😉 . Man kann in Hamburg auf jeden Fall genauso viel erleben wie in Hollywood 😉 .
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Au ja, das kann man. Und jedes Mal entdeckt man dort etwas Neues.
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Oh – was eine Überraschung – nun, vielleicht schafft es das Schweinchen ja in irgendeinem anderen Musical zu „glänzen“. Vielleicht als Zweitbesetzung für Pumbaa. Aber natürlich nur um dann den echten Pumbaa an die Wand zu singen..hihi
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Das wird zumindest das Schweinchen denken 😀 .
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Haha – ja auf jeden Fall…;-)
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Ein schöner Sehnsuchtsort 🙂
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Hach, Hamburg. Das Schwe kommt ganz schön rum!
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Das scheint es auch zu genießen.
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