Ich hätte da mal eine Frage und ich weiß, meine LeserInnen bilden vermutlich einen sehr kleinen Schwarm, aber mit Sicherheit einen sehr kundigen,allgemeinwissenden 🙂 . Deshalb wende ich mich an Euch, um Buchtipps zu erhalten. Und zwar suche ich Romane, die in Wien spielen. Romane, die uns in frühere Zeiten entführen, in die Wiener Straßen und Gässchen, in schummerige Kaffeehäuser, zum Heuriger, in die Hofburg oder ins Schloß Schönbrunn. Vielleicht etwas, das in Richtung Kate Morton geht, aber auch andere Genres werden gerne in Betracht gezogen. Nur nichts Zeitgenössisches bitte.
Auf Twitter habe ich auch schon bei #Askalibrarian eine Anfrage gestellt. Vorschläge waren dort die Max-Liebermann-Reihe von Frank Tallis, The Little Book von Selden Edwards, Vienna Waltz von Teresa Grant, Waiting for Sunrise von William Boyd und die Karl-Werthen-Reihe von J. Sydney Jones. Liebäugeln tue ich mit Frank Tallis, da ich kürzlich die Serie Vienna Blood im ZDF gesehen habe, die mir gut gefiel.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass es mehr geben muss. Die Recherche im Internet brachte jedoch nichts Spannendes hervor wie Der Mann ohne Eigenschaften von Robert Musil spricht mich beispielsweise nicht an.
Also, habt Ihr vielleicht mal irgendeinen tollen Roman gelesen, der im Wien früherer Zeiten spielt? Wäre super und ich sehr dankbar 😍!
Ich hab noch keinen davon gelesen, aber die könnten vielleicht noch ganz gut sein
https://www.lovelybooks.de/autor/Hermann-Bauer/reihe/Ober-Leopold-in-Reihenfolge-1023873701/
Gefällt mirGefällt 1 Person
Mal sehen. Danke auf jeden Fall schonmal für den link.
Gefällt mirGefällt 1 Person
😀
Gefällt mirGefällt 1 Person
Also mir fallen spontan „Opernball“ von Haslinger ein (wobei das zeitgenössisch ist), „Die Strudelhofstiege“ von Doderer und „Eine Reise in das Innere von Wien“ von Gerhard Roth (das sind allerdings eher Essays)
Gefällt mirGefällt 1 Person
Dankeschön, werde mir die Vorschläge mal näher ansehen!
Gefällt mirGefällt mir
Grundsätzlich bin ich bei Schwarmintelligenz gerne dabei. Muss hier aber leider passen.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Einen Versuch war es wert 🙂 !
Gefällt mirGefällt mir
Mir fällt spontan die August-Emmerich-Reihe von Alex Beer ein. Allerdings ist das eine Krimireihe, die nicht so wirklich unter „unblutig“ fällt … 🙂
Hm, Kai Meyers „Die Alchimistin“ spielt teilweise in Wien, wenn ich mich nicht irre, der Schauplatz spielt nur, sofern ich mich recht erinnere, nicht so wirklich eine große Rolle …
„Im Schatten des Turms“ spielt im 18. Jahrhundert in Wien und soll ganz gut sein, diese Einschätzung beruht aber auf Hörensagen, ich habs selbst nicht gelesen.
Ähnlich verhält es sich mit „Madalyn“ von Michael Köhlmeier. Nicht gelesen, aber hey, Köhlmeier geht immer!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Notiert! Vielen Dank, da werde ich mal durchstöbern.
Gefällt mirGefällt 1 Person
da kann ich dir leider nicht weiterhelfen
Gefällt mirGefällt 1 Person
Das ist völlig okay. 🙂 Vielen Dank trotzdem.
Gefällt mirGefällt mir
Wie wäre es mit den Emmerich-Romanen von Alex Beer? Grahsm Greene: Der dritte Mann?
Gefällt mirGefällt 1 Person
Erstes sagt mir so nichts, werde ich mir notieren. Bin bei Welles‘ Verfilmung vom 3. Mann immerschon ausgestiegen, da hat es vermutlich wenig Sinn, es zu lesen, denke ich.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich habe auch das Erste nicht gelesen, finde aber, es klingt interessant. 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ja, das finde ich auch.
Gefällt mirGefällt mir
Mir würden spontan auch nur die Romane, die als Vorlage für ‚Vienna Blood‘ dienten, einfallen, aber die hast Du ja schon auf Deiner Liste…
Gefällt mirGefällt 1 Person
Die werde ich auf jeden Fall mal genauer unter die Lupe nehmen, aber mir wäre auch etwas „Unblutigeres“ ganz lieb :).
Gefällt mirGefällt mir