Es gibt ein neues Fotoprojekt für 2021! Super, ich freue mich. Obwohl ich erst jetzt davon erfahren habe, möchte ich natürlich noch einsteigen. Die Abenteuer des Schweinchens liegen nun schon ein Jahr zurück und da wird es doch Zeit, endlich ein neues Abenteuer zu starten. Projekt ABC ist eine Aktion vom lieben Wortmann und wenn Ihr dem Link folgt, findet Ihr alle Details sowie die teilnehmenden Blogs.
Alle 2 Wochen geht es bildgewaltig das Alphabet entlang. A habe ich verpasst, aber wer nicht A sagt, kann dennoch B sagen und in diesem Sinne folgt nun B wie Baum. Titel der Collage ist „Evolution eines Baums“.
Bis Oktober stand die Buche in unserem Garten, spendete Schatten, Insekten, Vögeln und Eichhörnchen eine Zuflucht, einen Essplatz, einen Lande- und Abflugpunkt. Sie schenkte dem Garten seinen Charakter. Im Oktober sägte unser Vermieter den Baum grundlos ab und was blieb ist ein Stumpf, der mich jeden Tag traurig und wütend macht.
Sehr schade. Es ist verwirrend, dass die Bestimmungen regional so verschieden sind, oft sogar nur Gemeinde-Angelegenheit, auf dem Land macht sowieso jeder, was er will und schafft Tatsachen. Baumfäller können auch Gute sein, die ihren Auftrag als Pfleger und Bewahrer ernstnehmen. Auf meinem eigenen Grundstück habe ich vor einigen Jahren eine Eiche eines tiefen Risses durchd en Stamm, der durch immer neue Stürme tiefer und bedenklicher wurde, wegen der Gefahren für das Nachbarhaus begutachten lassen. Der Gutachter und mit dem Notwendigen beauftragte Betrieb riet mir, nur die Krone so weit wie nötig abzunehmen, und seitdem steht der Rest als Biotop-Baum den Tieren und Pflanzen, die ihn besiedeln wollen zur Verfügung, was den Garten tatsächlich immernoch mit Leben bereichert. Das ist wahrscheinlich in der optisch viel schönheitsbewussteren Stadt für viele keine Option.
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Das ist wirklich verwirrend. Wie Dein Beispiel zeigt, kann man immer etwas für die Natur tun, wenn man möchte. Natürlich kann man auch Bäume fällen, wenn sie krank sind, Gebäude bedrohen oder für die Holzwirtschaft gepflanzt wurden. Unser Baum war völlig gesund und der einzige Grund für die Fällung war vermutlich, dass der Vermieter gerne Holz für seinen Kamin haben wollte.
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Gerade in den letzten Jahren, nach den Stürmen und den Dürreschäden, sollte man mehr „Baumbewusstsein“ erhoffen können, aber das Gemecker wegen lästiger Blätter etc. hört und hört nicht auf.
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Ja genau. Als würde Natur „Schmutz“ machen, der lästig ist. Diese Denkweise ist doch sehr merkwürdig. Bäume sind so kostbar!
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Willkommen an Bord! Schön, dass du wieder dabei bist. An das Schweinchen erinnere ich mich noch lebhaft! 🐖
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Vielen Dank!! Das Schweinchen hatte leider in der Zwischenzeit einen Unfall und steht kurz vor einer OP, da wird es ihm guttun, das zu hören 😉 .
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Oh nein! Aber es muss nicht zum Metzger, oder? 😉
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Ich werde alles geben, dass es verschont bleibt. 😀
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😄👍
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Huhu,
wow, das sind tolle Bilder. Schade um den Baum.
LG Corly
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Vielen Dank! Ja, jeden Tag den Stumpf zu sehen, ist deprimierend.
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bitte gerne. Das glaube ich.
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Tolle Collage hast du da gemacht.
Das A kannst du doch noch nachreichen, wenn du magst.
Bäume dieser Größe benötigen auch auf Privatgrundstücken normal eine Genehmigung, wenn ich mich nicht irre. Besonders dann, wenn sie im Katasteramt auf das Grundstück eingetragen sind.
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Wie gesagt, hatte ich da mal wegen eines anderen Baums nachgefragt und darauf auch dieses Mal vertraut. Ich schätze, er hätte das aber in jedem Fall gemacht und einfach Tatsachen geschaffen. Außerdem waren „professionelle Baumfäller“ dabei, die hätten ihn ja sicher darauf hingewiesen, oder?
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Keine Ahnung, ob diese Baumfäller so etwas im Vorfeld abklären müssen.
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Naja, aber ich denke/hoffe doch, dass sie jemanden darauf aufmerksam machen, wenn er widerrechtlich vorgehen würde.
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Vielleicht 😉
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Ich glaube, das A bleibt nicht unbearbeitet 😀 .
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Das hört sich brauchbar an 🙂
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Solch ein schöner Baum.
Wirklich ärgerlich.
Hatte er wenigstens eine Genehmigung den Baum zu fällen?
LG, Nati
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Die brauchte er wohl nicht, weil er ja auf seinem Privatgrundstück stand.
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Ist vielleicht in jedem Bundesland anders.
Hier benötigt man immer eine Genehmigung, außer bei Obstbäumen.
Und es muss ein Ersatz gepflanzt werden.
Schade um den Schattenspender.
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Das ist eine wirklich gute Regelung, aber ich befürchte, hier ist das anders. Vielleicht sollte ich mich mal erkundigen, andererseits habe ich nicht wirklich Interesse, mich mit ihm anzulegen.
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Ja kann ich irgendwie verstehen. Auch wenn ich etwas dagegen tun würde wenn es verboten wäre. Vor allem wenn der Baum noch gesund war. Wenn jeder so rücksichtslos wäre, sähe es noch schlimmer für die Natur aus wie es jetzt schon ist.
Ich bin extra in diese Wohnung gezogen weil hier viele Bäume Schatten spenden.
Würden sie alle gefällt werden, wäre es im Sommer unerträglich heiß in der Wohnung. Da würde ich über einen Umzug nachdenken.
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Weißt Du, es wurde schon mal ein Baum in der Nachbarschaft gefällt und da habe ich beim Amt angerufen und die Auskunft erhalten, dass der Besitzer mit einem Baum auf seinem Grundstück machen kann, was er will. Hätte ich diesen Anruf nicht schon mal geführt, hätte ich mich sicher vorher erkundigt und bei Verbot dagegen etwas unternommen, aber der Info habe ich nun auch in diesem Fall vertraut. In Deinem Fall würde ich den Umzug dann sicher auch angehen. Bei uns markierte der Baum quasi den Eingang zum Gartenbereich (den man sonst nicht wirklich Garten nennen kann, weil er nur aus einem gepflasterten Bereich besteht, der umgeben ist von Fläche, auf der Büsche stehen. Alles, was man machen kann, ist Töpfe mit Blumen aufzustellen, was wir auch reichlich tun, auch wenn es dem Vermieter nicht sonderlich gefällt. Aber wir lieben halt Pflanzen. Lange Rede kurzer Sinn, der Baum hat dem Garten wenigstens etwas Bezauberndes, etwas Garten-Flair geschenkt. Das ist nun weg. Zum Glück haben wir ein kleines Wäldchen, das sich uns anschließt, so dass die Eichhörnchen trotzdem kommen.
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Bei deiner Beschreibung ist der Garten ohne diesen Baum wohl noch trostloser.
Ach Mensch, wirklich schade für euch.
Ich hoffe der Rest ist wenigstens zufriedenstellend um sich wohlzufühlen.
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So trostlos wie es jetzt klingt, ist es nicht, denn es gibt sehr viele Büsche und wir machen halt etwas Schönes daraus, indem wir viele Töpfe und Blumenkästen beflanzen. Die Schmetterlinge, Bienen etc. fühlen sich damit sehr wohl. 😊
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Vielleicht zeigst du mal ein paar Bilder im Laufe des Jahres unter irgendeinen Buchstaben.
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Das könnte sein, wenn erst alles wieder blüht. 😀
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🙂👍
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Ach ja, an das Schweinchen erinnere ich mich gerne zurück. Aber bei dieser Serie, so traurig ich das Ende des Baums auch finde, sticht für mich das Eichhörnchen als positiv hervor.
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Das Schweinchen freut sich genauso wie ich, dass du es noch gut in Erinnerung hast. Es lässt schön grüßen 😊!
Zuerst hatten wir befürchtet, dass unsere beiden Eichhörnchen nun wegbleiben würden, weil der Baum immer der erste Anlauf- und Fluchtpunkt für sie gewesen ist, aber zum Glück tauchten sie bald wieder auf.
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