Für die Freunde Connor, Lev und Risa hat sich wieder einmal alles verändert.
Lev hat Connor vom Flugzeugfriedhof gerettet und gemeinsam folgen sie einer wagen Spur, um der Prozedur der Vollendung endgültig das Garaus zu machen. Risa ist auf der Flucht, hat sie sich doch gegen die mächtige Vereinigung gestellt, die einerseits die Vollendung von aufsässigen Teenagern propagiert und andererseits Cam erschaffen hat. Cam, der erste Mensch, der vollständig aus Körperteilen anderer Jugendlicher geschaffen wurde. Aber ist er ein Mensch? Oder ist er nur eine „Sache“, die dem Proaktiven Bürgerforum gehört? Er weiß es nicht. Aber er fühlt, dass er menschlich ist, wenn er mit Risa zusammen ist. Deshalb muss er sie finden und um sie für sich zu gewinnen, muss er seine Schöpfer zerstören.
Und Starkey? Als auf dem Flugzeugfriedhof das Inferno ausbrach, konnte er sich und seine Schützlinge ebenfalls retten. Und genau wie Connor und Lev hat auch er den Ernte-Camps den Kampf angesagt. Allerdings will er sein ganz eigenes Inferno entfesseln. Weiterlesen?
Schlagwort: 5 Schreibmaschinen
[Rezension] Neal Shusterman: Vollendet – Der Aufstand
Die Teenager Connor, Risa und Lev waren dazu bestimmt, in ihre Einzelteile zerlegt zu werden und anderen Menschen als Ressource zur Verfügung zu stehen. Menschen, die von der Gesellschaft als wertvoller eingeschätzt werden.
Doch die Drei konnten dem Schicksal ein Schnippchen schlagen.
Connor ist jetzt Anführer eines Haufens anderer flüchtiger Jugendlicher auf einem Flugzeugfriedhof und hadert damit, dass sein Arm durch den seines einstigen Widersachers Roland ersetzt wurde. Risas Wirbelsäule wurde durch die Geschehnisse im Ernte-Camp so stark zerstört, dass sie auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Und Lev, der Selbstmordattentäter, der das Attentat nicht ausführte, steht unter Hausarrest und muss sein Leben nach den Vorgaben der Behörden ausrichten.
Doch die Freunde sind keineswegs sicher und die Zukunft ungewiss, denn bis sie siebzehn Jahre alt werden, bleiben sie von der Vollendung bedroht. Außerdem ist der Flugzeugfriedhof dem Staat nicht unbekannt und steht kurz davor ausgehoben zu werden. Weiterlesen?
[Rezension] Leon Uris: Mila 18
einer Stadt
von Menschen, gefangen zwischen Mauern
ihres Hungers, ihres Leidens und ihres Mutes
ihres Kampfes
einer Minderheit gegen einen übermächtigen, zutiefst bösartigen Gegner
Die Geschichte des Warschauer Ghettos
Es ist keine Geschichte.
[Rezension] Erin Morgenstern: Der Nachtzirkus
Zwei Zauberer schließen eine Wette ab. Sie wählen je einen Schüler und unterweisen ihn in der Kunst der Magie. Schließlich müssen sich beide in einem Wettstreit beweisen. Doch sie messen ihre Kräfte auf unbekanntem Terrain und für unbestimmte Zeit. Sie wissen nicht, was sie zum Sieger werden lässt oder welchen Preis die Niederlage fordern wird.
London 1885
Ein Geschäftsmann, erfolgreich zuhause in der Welt des Theaters, plant ein neues Projekt. Etwas nie Dagewesenes soll die Welt faszinieren. Es soll perfekt sein, die Menschen bezaubern und sie die Realität vergessen lassen. Er lädt die Personen ein, die er für die Fähigsten hält, die Aufgabe umzusetzen.
London Oktober 1886
Le Cirque des Rêves
eröffnet.
[Rezension] Astrid Rosenfeld: Adams Erbe
Edward wächst in einer jüdischen Familie in Berlin auf, in der jedes Mitglied eine kantige Persönlichkeit ist. Über allem schwebt der Geist der Vergangenheit und besonders der von Adam. Adam ist Edwards Großonkel. Von ihm spricht man nicht. Doch Edward sieht Adam zum Verwechseln ähnlich. Beider Leben ist verbunden und Edward wird lernen, warum.
[Rezension] Arthur Conan Doyle: Eine Studie in Scharlachrot
Dr. Watson kehrt aus einem Einsatz an der afghanischen Front krank und geschwächt in seine englische Heimat zurück. Er wird in London sesshaft, ist aber schon bald bedingt durch seine prekäre monetäre Lage auf der Suche nach einer günstigeren Unterkunft. Da trifft es sich, dass er zufällig einem ehemaligen Studienkollegen begegnet, der wiederum einen Herrn kennt, der einen Mitbewohner sucht. Watson möchte ihn so schnell es geht kennenlernen, doch sein ehemaliger Kommolitone macht seltsame Andeutungen und entschuldigt sich schon vorher, dass er die Bekanntschaft ermöglicht. Watson ist jedoch bereits beim ersten Zusammentreffen von dem Mann fasziniert. Ein Mann namens Sherlock Holmes.
[Rezension] Taylor Kressmann: Adressat unbekannt
Die engen Freunde Max Eisenstein und Martin Schulse besitzen in San Francisco gemeinsam eine Kunstgalerie. Max ist amerikanischer Jude, Martin ein deutscher Emigrant. Ende 1932 entschließt sich dieser, nach München zurückzukehren. Nichtsdestotrotz versprechen sie sich, Freunde und Geschäftspartner zu bleiben und stehen künftig über Geschäftliches und Privates in brieflichem Kontakt. Während Max an der Freundschaft festhält, muss er beobachten, wie der Freund sich verändert. Weiterlesen?