Anna Goldenberg konstruiert in Versteckte Jahre die Lebensgeschichte ihrer Großeltern und deren Familien während der Zeit des Nationalsozialismus. Besonderes Augenmerk liegt auf ihrem Großvater Hansi, der von Josef Feldner, einem Arzt versteckt wurde und so überleben konnte. Später adoptierte der seinen Ziehsohn und sie blieben eng verbunden. Weiterlesen „[Rezension] Anna Goldenberg – Versteckte Jahre“
Schlagwort: Familiengeschichte
[Rezension] Lucinda Riley: Das Schmetterlingszimmer
Posy wächst in den Vierzigerjahren im imposanten Herrenhaus Admiral House auf. Als ihr Vater als Kampfpilot zurück in den Kriegseinsatz muss, schickt ihre Mutter Posy zur Großmutter in einen anderen Teil des Landes. Dort erfährt das Mädchen schließlich vom Tod ihres Vaters. Statt nach Admiral House zurückkehren zu dürfen, wird Posy in ein Internat geschickt. Jahrelang sieht sie weder ihr Zuhause noch ihre Mutter wieder.
Fünfzig Jahre später ist Posy Witwe und bewohnt das herrschaftliche Anwesen allein. Die Familie ihres nichtsnutzigen Sohns Sam wohnt im nahen Örtchen und ihr jüngster Sohn Nick kehrt nach zehn Jahren aus Australien zurück. Doch er ist nicht der einzige Rückkehrer. Posys ehemalige Jugendliebe Freddie, der ihre Beziehung einst überstürzt beendet hat, läuft ihr wieder über den Weg. Obwohl die alte Sympathie unverkennbar noch vorhanden ist, scheint er eine seltsame Abneigung gegenüber Admiral House zu hegen. Weiterlesen?
[Rezension] Lucinda Riley: Das Orchideenhaus
Nach einem tragischen Unglück hat sich die erfolgreiche Pianistin Julia Forrester in ein kleines englischen Cottage zurückgezogen. Eines Tages schleppt ihre ältere Schwester sie ins Herrenhaus Wharton Park. Einst arbeitete ihr Großvater Bill als Gärtner für die Besitzer Crawford, doch nun soll es verkauft werden. Zufällig trifft sie dort Kit Crawford, den Erben des Anwesens, und wenig später erhält sie von ihm ein altes Tagebuch, das im Gewächshaus gefunden wurde. Für Julia beginnt eine Reise in die Vergangenheit, an deren Ende nicht nur ein Geheimnis gelüftet werden wird. Weiterlesen?
[Rezension] Deirdre Purcell: Ein Turm am Meer
Immobilienmaklerin Claudine soll Erkundigungen über das verfallene Anwesen Whitecliff einholen. Ihr Chef hat Gerüchte gehört, dass es bald zum Verkauf stehen könnte. Als Claudine das Grundstück betritt, trifft sie auf einen alten Mann. Der Landstreicher hat sich offensichtlich häuslich eingerichtet, ist erst skeptisch, führt sie dann jedoch herum. Im Salon des Hauses fällt der Maklerin die außergewöhnliche Form des Kamins auf. Sie hat ihn schon einmal gesehen. Auf einem Foto, das ihre Mutter auf einer Party zeigt. Welche Verbindung hatte diese zu den ehemaligen Besitzern, der Familie Shine? Claudine hat ihre Mutter nie kennengelernt, da die bei ihrer Geburt gestorben ist, und hofft auf eine Chance, mehr über sie zu erfahren. Wenig später trifft sie Violet Shine, die betagte Besitzerin von Whitecliff, und hört nicht nur Erstaunliches über ihre eigene Mutter, sondern auch Violets unglaubliche Lebensgeschichte. Weiterlesen?
[Rezension] Virginia Baily: Im ersten Licht des Morgens
1943:
Im ersten Licht des Morgens steht Chiara im jüdischen Ghetto von Rom. Sie beobachtet wie die Bewohner zusammengetrieben und abtransportiert werden sollen. Eine Familie fällt ihr ins Auge und plötzlich fixiert auch die Mutter Chiara. Ehe die sich versieht, zieht sie den kleinen Sohn der Familie mit sich fort.
1973:
Maria ist sechzehn und lebt mit ihrer Familie in Wales. Eines Tages erfährt sie zufällig, dass sie nicht das leibliche Kind ihres Vaters ist. Stattdessen soll sie die Tochter eines Italieners sein, den ihre Mutter während eines Au-pair-Aufenthalts in Rom kennengelernt hat. Der einzige Anhaltspunkt, ihn zu finden, ist die Adresse seiner ehemaligen Vermieterin Chiara Ravello. Weiterlesen?
[Rezension] Laura Wilkins: Ashford Park
Clemmie hängt sehr an ihrer Großmutter Addie. Als es dieser zunehmend schlechter geht, spricht sie ihre Enkelin plötzlich mit „Bea“ an. Clemmie kennt niemanden dieses Namens und stellt bald fest, dass dasselbe auf die Vergangenheit der alten Dame zutrifft. Nur wenige Details sind aus ihrem Leben vor der Einwanderung in die USA bekannt. Doch langsam treten immer mehr Dinge zu Tage und Clemmie muss sich schließlich fragen, ob Addie überhaupt die Frau ist, für die ihre Enkelin sie gehalten hat. Weiterlesen?
[Rezension] Familie der geflügelten Tiger
Am 4. Oktober 1989 verschwindet Johannas Vater Jens. Ihre Mutter Astrid geht davon aus, dass er „rüber gemacht“ hat. Als kurz darauf eine Postkarte aus West-Berlin eintrudelt, fühlt sich sich bestätigt. Doch obwohl die Mauer wenig später fällt, lässt er sich nicht mehr blicken. Als Johanna neunzehn ist, kehrt Jens mit einer nüchternen Nachricht auf dem Anrufbeantworter zurück in ihr Leben. Obwohl sie eigentlich kein Bedürfnis nach einem Wiedersehen hat, möchte sie ergründen, warum er sich all die Jahre nie bei ihr hat blicken lassen. Weiterlesen „[Rezension] Familie der geflügelten Tiger“
[Rezension] Pici. Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldor
Robert Scheer besucht seine neunzigjährige Großmutter Elisabeth genannt Pici in Israel. Er möchte diese vielleicht letzte Chance nutzen, mit ihr über die Vergangenheit sprechen. Über die Welt der ungarischen Juden, Picis Familie und wie die Nationalsozialisten schließlich beides zerstörten. Vom Leben in den Ghettos und den unzähligen Gefahren und Schrecken von Auschwitz und anderen Konzentrationslagern. Mit großer Offenheit und Reflexionsgabe erlaubt sie ihm und dem Leser Einblicke in ihr Leben und ihre Gedanken. Erzählt ihrem Enkel sogar von Dingen, die sie seit vielen Jahrzehnten verfolgen und die sie bisher gegenüber niemandem preisgegeben hat. Weiterlesen?
[Rezension] Das Seehaus
Polizistin Sadie Sparrow hat sich aufgrund beruflicher Schwierigkeiten Urlaub verordnet und fährt zu ihrem Großvater Bertie, der nach dem Tod seiner Frau nach Cornwall gezogen ist. Auf einem ihrer täglichen Joggingläufe führen die Hunden sie zu einem verwilderten Garten. An einem See steht dort ein verwunschenes Herrenhaus. Ein Blick durch die verschmutzten Fenster zeigt, dass es im Dornröschenschlaf liegt. Offensichtlich wurde es samt Einrichtung vor Jahrzehnten verlassen und nie mehr betreten. Sadie ist fasziniert und informiert sich über die Geschichte des Anwesens Loeanneth. Dabei erfährt sie, dass der kleine Sohn der Familie Edevane auf mysteriöse Weise während eines Mitsommerfests in den Dreißiger Jahren verschwand und sein Schicksal nie aufgeklärt werden konnte. Doch wozu ist Sadie Polizistin? Weiterlesen?