Englands Krone vereint Aufsätze von Historikern und Spiegel-Autoren, die sich mit eben diesem Thema befassen.
Trotz aller Widrigkeiten wie gegensätzlicher Machtansprüche, kriegerischer Auseinandersetzungen, Schicksalsschlägen etc. zeigt die Anthologie, dass es sich grundsätzlich um eine Erfolgsgeschichte handelt. Einleitend findet sich ein Interview mit der Historikerin Karina Urbach, in dem sie einen kurzen Abriss der Charakteristika der britischen Monarchie bietet. In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, dass das Royale Archives keine Dokumente freigibt, die nach 1918 entstanden sind. Dementsprechend wissen Historiker fast nichts über die politische Einflussnahme der Regenten nach diesem Stichtag. Daran schließen sich die Aufsätze an, die sich den unterschiedlichen Epochen der Regentschaft widmen. Den Anfang bildet der Kampf zwischen den Angelsachsen und den Wikingern, um die Vorherrschaft auf der Insel. Die derzeitig amtierende Königin und ihre Familie bilden den Abschluss.