Tief unter der Marsoberfläche leben Darrow, seine Familie und alle anderen, die zu den Roten zählen. Dort schuften sie tagtäglich unter härtesten Bedingungen in den Mienen. Ihre Arbeit soll die Umwandlung des unwirtlichen Planeten in Lebensraum ermöglichen. Dann wird der Mars besiedelt werden und die Roten endlich ein besseres Leben führen dürfen. Doch durch schreckliche Ereignisse muss Darrow erkennen. dass der Mars längst bewohnt wird. Das die Goldenen prunkvolle Städte regieren und ihr Wohlstand auf der Ausbeutung der Roten beruht. Doch es gibt Menschen, die sich dagegen auflehnen und die ihm helfen, zu einem Goldenen zu werden. Sie schicken ihn in die Kaderschmiede der Unterdrücker, wo er das System von innen bekämpfen soll.
In seinem Nachwort dankt Pierce Brown seinen Lesern und verspricht: „Sie werden diese drecksverdammten Bücher einfach lieben.“ Einerseits hat der Autor absolut Grund dazu, seinen Lesern zu danken, denn sie müssen über viel Durchhaltevermögen verfügen. Andererseits hält er sein Versprechen definitiv nicht ein. Sein Werk langweilt nicht nur inhaltlich bevor dessen Mitte erreicht ist, sondern stößt den Leser auch noch vor den Kopf. Im Übrigen deutet das Wörtchen „drecksverdammt“ die Richtung an, in die der Autor mit seinem Sprachstil marschiert. Weiterlesen?